Sensorische Integration

Die Sensorische Integration (SI) beschreibt die Fähigkeit unseres Gehirns, Sinneseindrücke zu verarbeiten und in sinnvolle Handlungen umzusetzen. Besonders bei Kindern hilft diese Therapie, die Körperwahrnehmung zu verbessern und Umweltreize besser in den Alltag zu integrieren. Sie fördert gezielt Motorik, Wahrnehmung und soziale Entwicklung.

Wenn die Verarbeitung von Sinneseindrücken gestört ist, zeigen sich häufig Lernschwierigkeiten, Ungeschicklichkeit oder Verhaltensauffälligkeiten – meist erst im Kindergarten- oder Schulalter. Kinder stolpern oft, haben Probleme beim Anziehen oder wirken unkoordiniert.

Die SI-Therapie setzt hier mit spielerischen, gezielten Übungen an. Bewegung, Reize und strukturierte Abläufe helfen dem Gehirn, neue Verbindungen aufzubauen und Fähigkeiten zu stärken.

Typische Frühsymptome:

  • Verzögerungen beim Krabbeln, Sitzen oder Umdrehen
  • Unsicherheiten bei Alltagsbewegungen
  • Häufiges Stolpern oder Ungeschicklichkeit
  • Auffälligkeiten im sozialen oder schulischen Bereich

Die Sensorische Integrationstherapie unterstützt Kinder dabei, ihre Umwelt besser zu begreifen – für mehr Selbstvertrauen, Entwicklung und Lebensfreude.

© Copyright. Alle Rechte vorbehalten. 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.